Pflanzenheilkunde - "Phytotherapie" - in Schenefeld bei Hamburg  - eine der ältesten Heilmethoden 

Von Beginn an zählten Pflanzen zu denjenigen Substanzen aus der Natur die zur Heilung und Linderung von Krankheiten und Beschwerden eingesetzt wurden.

Die Anwendung basiert auf Erfahrungsmedizien und wurde zunächst mündlich, später durch die Erfindung der Buchdruckes auch schriftlich weiter überliefert.

Die Therapie mit Pflanzenmitteln findet sich weltweit in oft Jahrtausendealten Medizinsystemen, so beispielsweise in der indisch-ayurvedischen, tibetanischen oder der chinesischen Medizin. Die Priester des alten Ägyptens oder Griechenlands, Galen als Leibarzt des römischen Kaisers, Marc Aurel, die heilkundige Äbtissin Hildegard von Bingen oder Paracelsus: Sie alle wussten um die Heilkraft bestimmter Pflanzen und verwendeten sie in ihrem Heilsystem.

Auch Medizienmänner sog. Naturvölker Afrikas, Nord- und Südamerikas verwendeten immer auch Pflanzen, von denen viele zu Standardpflanzen der Pflanzenheilkunde unserer Zeit zählen; so der Purpurfarbene Sonnenhut (Echinacea purpurea) oder die Teufelskralle (Harpagophytum)

Auch in neuerer Zeit haben berühmte Ärzte  wie Hufeland oder Carus ebenso wie Pfarrer Kneip Heilpflanzen, die oft auch Heilkräuter genannt wurden, geschätzt und verwendet.

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