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Wodurch entstehen Falten?
Kleine Gesichtsfalten oder -fältchen sind die ersten sichtbaren Zeichen der Hautalterung. Auch wenn die Hautalterung eigentlich schon früher beginnt werden sie etwa um das 30. Lebensjahr sichtbar: auf der Stirn, um die Augen, um den Mund. Von da an macht sich die fortschreitende Hautalterung immer deutlicher bemerkbar: in den oberflächlichen Schichten wird die Haut trocken, manchmal schuppig, Fettstoffe und Feuchtigkeit nehmen ständig ab. Insgesamt wird die Oberhaut genau so wie die darunter liegende sogenannte Lederhaut dünner.
Es findet sich immer weniger Bindegewebe, Wasser kann dort nicht mehr gut gebunden werden. Die elastischen Faser verschwinden, die Gewebsspannung fehlt.
Insgesamt bildet sich ein minderwertiges Bindegewebe, das auf äußere Reize wie Sonnenlicht empfindlich reagiert.
Zigarettenpapierartige Fälterung vor allem im Wangen-, Hals-, und Dekolletebereich, kleine Falten um Mund und Augen, mehr oder weniger tiefe Falten zwischen Mund und Nase, zwischen den Augenbrauen und auf der Stirn sind Folgen dieses Gewebeumbaus.
Mit zunehmendenm Alter sinkt die Konzentration der Hyaluronsäure in der Haut, da die Zellen ihre Fähigkeit verlieren, Hyaluronsäure zu produzieren.
Infolgedessen wird die Haut trockener und dünner und kann sich bei Belastung weniger gut regenerieren. Der Verlust von Hautvolumen bedeutet auch, dass die Haut schlaffer wird.
Zusammengenommen führen alle diese Faktoren zur Faltenbildung und lassen die Haut älter aussehen.
Zeitskala für Zeichen der Hautalterung
Alter Hautveränderung
18-19 Augenringe, Fältchen außen und unten am Auge
30-39 Falten zwischen den Augenbraun, Fältchen zwischen
an der Oberlippe, erweiterte Äderchen
40-49 Falten unter den Augen, eingefallene Augenlider, Tränensäcke
50-59 Krähenfüße, Linien von den Nasenflügeln nach unten
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